Trekking durch die herrlichen Apuanischen Alpen, die die Kulisse der Landschaft der Versilia bilden.

Diese parallel zur Küste und zum Apennin verlaufende Bergkette mit Gipfeln bis zu 1900 Metern Höhe, präsentiert sich mit scharfkantigen Kämmen und Felsnadeln mit abrupten Höhenunterschieden und steilen Hängen. Folgend einige empfohlene Routen der Webseiten für Bergfreunde, wobei zu bemerken ist, dass jeder Wanderpfad des CAI (Italienischer Alpenverein) gut beschildert ist:

Sentiero Natura di Campocatino (Naturpfad Campocatino) –Eremo di San Viano (Einsiedelei San Viano) Durchschnittliche Wanderzeit 2 Stunden und dreißig Minuten. 

Leichter Rundgang, der es ermöglicht, den gesamten Gletscherkessel von Campocatino zu besichtigen. Nachdem man den ersten Abschnitt zwischen den „Caselli“ (Gattern) der Hirten durchquert und die Terrassen, die einst bebaut waren, hinter sich gelassen hat, gelangt man zum Buchenwald am Fuß der Nordwestwand des Roccandagia, den wir bis zur eindrucksvollen Südostkante durchqueren. Am Schotterweg angelangt, der bis Campocatino führt, kann der Rundweg geschlossen werden (Marschzeit anderthalb Stunden) oder man begibt sich auf den steilen Saumpfad, der zur Einsiedelei S. Viano hinabführt, die an einem Felshang steil über dem Arnetola-Tal klebt. 

Für den Rundgang des Monte Forato beträgt die Marschzeit 5 Stunden. 

In Fornovolasco beginnt der Wanderpfad des CAI Nr. 6 (Italienischer Alpenverband) und führt hinauf bis zur Mündung von Petrosciana, vorbei an der “Tana che Urla“ und an der Quelle des Bergbachs Chiesaccia. An der Mündung verläuft ein gut erkennbarer Pfad, der nicht markiert ist, den Kamm entlang und führt am Bogen des Monte Forato ( 1223 über dem Meeresspiegel) vorbei, um die Foce di Valli zu erreichen. Andernfalls kann man auch den Wegweisern des CAI 131 folgen, die leicht bergab führen, schließlich aber den gleichen Ort am Fuß des Südhangs des Pania della Croce erreichen. Ab hier gelangt man über die Wanderwege des CAI 130, an einigen vereinzelten Häusern vorbei, erneut Fornovolasco. Für eine kürzere Wanderstrecke läuft man am Forato den Wanderweg des CAI 12 entlang, bis man erneut auf den Wegweiser Nr. 6 stößt, um so den Rundgang in Fornovolasco zu beenden (Marschzeit dreieinhalb Stunden). 

 

Für den Rundgang Orto di Donna beträgt die Marschzeit viereinhalb Stunden. 

Hat man das Auto am Ende der geteerten Straße, die nach Orto di Donna führt, in der Nähe der Berghütte Donegani abgestellt, folgt man bergauf dem Wegweiser CAI 180 bis zum Mündungsgebiet Giovo. Ab hier gelangt mit einem leichten Abschwenker nach rechts den Gipfel Pizzo d’Uccello (nur für erfahrene Wanderer). Unsere Tour führt indessen weiter die Scheinebene mit der Wegbeschilderung des CAI 179 entlang, unter den Wänden des Cresta Garnerone und des Grondilice vorrei, bis man das Schild Cava 27 erreicht hat, wo die Straße für den Marmorabbau endet, die von Orto di Donna hier hinauf führt. Hier liegt die neue Berghütte des Parks der Apuanischen Alpen. Nun folgt man den Wegweisern des Pfads CAI 179, vorbei am Biwak K2, bis zur Foce di Cardeto. Von hier führt der wanderpfad des CAI 178 hinab in den Buchenwald und erneut zum Ausgangsort der Wanderung.